Dienstag, 15. September 2009

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Donnerstag, 3. September 2009

Hallo Liebe Leser....

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Mittwoch, 2. September 2009

News vom 1. September 2009

Die Costa-Brava mit 85 % Belegt..

N
achdem gestern die Zahl Übernachtungen für den Juli an der Costa Brava vom Nationalen Statistikinstitut INE bekanntgegeben wurde (ARENA berichtete), folgten heute die aktuellen Daten für den August. Danach können die Hoteliers und Betreiber von Landhüsern äusserst zufrieden sein, denn die Belegungsquote lag bei immerhin durchschnittlichen 85%, was gleichzeitig bedeutet, dass die hiesige Gegend nach der Costa Blanca (86%) de höchsten Wert in ganz Spanien vorweisen kann. Überraschend lag die Quote auf den Balearen nur bei 84%, an der Costa del Sol bei 81% und auf den Kanaren bei 75%.

Diese Zahlen bedeuten aber auch, dass zwar ein Rückgang zu den letzten Jahren zu verzeichnen ist, aber letztendlich die Besucher der Region weitestgehend treu geblieben sind. Sicherlich spielte auch der vermehrte Andrang von Franzosen eine Rolle, doch ist allem für die Deutschen und Holländer die Costa Brava immer noch ein beliebtes Ferienziel.

Die positiven Zahlen werden allerdings mit den Aussichten für 2010 getrübt: man nimmt an, dass es einen weiteren Einbruch geben wird.

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Ueber 8000 Besucher besuchten das Cap Creus


Wie die Leitung es Naturparks Cap de Creus bekanntgab, besuchten im Juli mehr als 8.000 Personen das Naturschutzgebiet. Sie kamen um zu wandern oder die herrliche Aussicht auf das Meer zu geniessen.
Die mit Abstand meisten Besucher kamen aus Katalonien und Frankreich, aber auch über die Besucherzahlen aus Deutschland, Spanien und England zeigte man sich hoch erfreut.
Man geht davon aus, dass es sogar noch mehr Besucher waren, denn gezählt wurden nur diejenigen, die sich an einem der zwei Informationspunkte gemeldet haben.




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Unser Freund der Computer
von Volker Kerkhoff

Da steht sie jetzt, die tolle Neuerwerbung, das Prachtstück aus dem ALDI, dem Blödmarkt oder sogar vielleicht sogar waghalsigerweise im Fachhandel mit vernünftigem Service und Beratung erworben: der neue PC oder das neue Laptop.

Aber was ist was? Begriffe wie RAM, HD, GFX, HDMI, WLAN, UMTS oder gar Cache, Mhz, Dual-Core, Celeron fliegen einem um die Ohren. Daher heute Folge 1 unseres kleinen Computerlexikons.

CPU: Der Prozessor oder die Rechenmaschine des Computers. Hier finden alle Vorgänge im Computer statt. Er übernimmt die Hauptarbeit, führt alle Berechnungen aus, und kommt dabei mächtig ins Schwitzen. Deswegen bekommt man ihn selten zu Gesicht, verborgen ist er meistens unter einem massiven Kühlkörper aus Aluminium mit einem Ventilator drauf. Bitte jetzt nicht alles zum Nachsehen abbauen, alles ist mit einer Wärmeleitpaste miteinander verbunden, und die müsste nach einem Abbau erneuert werden. Die beiden großen Hersteller für CPUs in unseren PCs oder Laptops sind übrigens Intel und AMD. Die CPU sitzt übrigens auf dem Mainboard oder Hauptplatine und teilt sich diesen Platz mit den Kollegen Chipsatz, RAM und BIOS, und manchmal noch mit anderen Bauteilen wie Netzwerk- oder Grafikkarten.

Eine CPU hat übrigens nicht immer unbedingt nur ein „Gehirn“. In den letzten Jahren ist es immer beliebter geworden, mehrere Prozessoren (oder „Kerne“) auf einem Chip unterzubringen. Die teilen sich die Arbeit und machen so den ganzen Computer Flinker. Bei Intel heisst das ganze dann „Dual Core“ - Doppelter Kern.

RAM ist der Arbeitsspeicher oder auch das Kurzzeitgedächtnis unseres Computers. RAM-Module sind ca. 2 cm hoch und ca. 12 cm lang und sind in entsprechenden Sockeln auf das Mainboard aufgesteckt. Ist der Computer ausgeschaltet, befinden sich hier keine Daten, aber sobald gestartet wird, geht’s hier rund: Windows (oder ein anderes Betriebssystem), alle Programme die gerade laufen und die Daten die gerade verwendet werden sind hier gespeichert, aber nur solange der Computer eingeschaltet ist. Auch hier ist Geiz nicht Geil, zeitgemäß sind 2 Gigabyte, die kleinen handlichen Netbooks kommen auch schon mal mit einem Aus. Windows XP kann übrigens maximal mit 4 GB etwas anfangen, Vista mit bis zu 8, das kommende Windows 7 kann bis zu 16 Gigabyte verwalten.

Wobei wir bei einem anderen Thema wären: Was hat es mit Mega- Giga- oder gar Terabyte auf sich? Und wieviel ist das eigentlich? Nun, Computer arbeiten Digital, also mit 2 Zuständen, anders Ausgedrückt: Es fliesst Strom, oder es fliesst keiner. Also haben wir eine Null, oder eine Eins. Das ist ein Bit, also eine Ziffer eines Zahlensystems in Basis 2, für die Mathematiker unter Ihnen.

Acht Bit werden jeweils zusammengefasst zu einem Byte. Ein Byte kann also 28=256 verschiedene Zustände darstellen. Also eine ganze Menge. Gerade genug um alle Buchstaben des Alphabets, inklusive Satzeichen, Zahlen, Umlauten und Sonderzeichen darzustellen, und so war es eine Zeit auch, und das ganze nannte sich dann ASCII. Heute verwendet man aber lieber zwei Byte, so sind 216, also 65536 verschiedene Werte, und so haben fast alle Zeichen aller Sprachen dieser Erde ihren Platz im UTF-8 Code

1024 Byte ergeben Übrigens ein Kilobyte, 1024 Kilobyte ein Megabyte und 1024 Megabyte ein Gigabyte. Das sind die geläufigen Maßeinheiten für eine Informationsmenge, die werden aber leicht verwechselt mit den Angaben für die Geschwindigkeit einer Datenleitung, also auch unserer Verbindung ins Internet. Hier geht’s (mit einer schnellen Leitung und ein bisschen Glück) um Megabits pro sekunde. Da wir ja jetzt auch wissen dass 8 Bits ein Byte sind, ist das auch schnell gerechnet: Über eine 1-Megabit/s Leitung können wir (im Idealfall) 1024*1024 = 1048576 / 8 = 131072 Bytes, also ungefähr 128 Kilobytes pro Sekunde an Datenmenge schaufeln. Stimmt nicht ganz so, denn ein Teil der Bits werden verwendet um Fehlern in den Daten auf die Spur zu kommen.

Die Festplatte ist das letzte Bauteil dem wir uns heute widmen. Sie ist das Langzeitgedächtnis unseres Computers und sollte Daten und Programme auch behalten wenn der Rechner ausgeschaltet ist. Windows befindet sich auch auf der Festplatte und wird von dort in den Arbeitsspeicher geladen. Aber nicht ohne die Hilfe des BIOS. Das BIOS ist ein kleines Programm das in einem speziellem Speicherbaustein im Computer abgelegt ist, und sagt der CPU und einigen anderen Teilen, was beim Einschalten des Computers zu tun ist, meistens auf der Festplatte nach Windows suchen und anfangen es zu laden.

Und warum heisst die Festplatte genau so und nicht anders, wenn ich hier nur einen Metallkasten sehe? Ganz einfach, in dem Kasten befinden sich tatsächlich runde Platten aus Metall, die sich recht schnell (üblich sind 5400 U/min oder mehr) über denen Köpfe, nicht unähnlich den Tonköpfen eines Tonbandgerätes schweben, und Daten magnetisch schreiben und lesen. Warum schweben? Würden die Köpfe die Platte berühren, waren beide Teile durch die entstehende Reibung innerhalb kürzester Zeit kaputt, und deswegen schweben die Köpfe auf einem Luftkissen, dass allerdings 50-mal dünner ist als ein Menschliches Haar. Sie sehen, es ist keine Haarspalterei wenn man mit seinem Computer vorsichtig umgehen soll, es gibt da drin auch Feinmechanik.

Übrigens, alle diese Teile werden vom Netzteil, im normalen PC im Gehäuse oben hinten untergebracht, mit Spannungen zwischen 5 und 12 Volt versorgt, also vollkommen harmlos. Es kann also nicht schaden, mal die Abdeckung an der Seite abzunehmen, und mal einen Blick hineinzuwerfen. Und sollte man grössere Staubansammlungen sehen, den Weg in die Fachwerkstatt antreten, ein Computer bedarf damit er lange Freude bereitet auch ein bisschen Wartung. Und auch die „Beste Hausfrau Von Allen“ wird hier mit dem Staubsauger wahrscheinlich mehr Schaden anrichten als Nutzen bringen.

Und nächste Woche gibt es mehr Begriffe aus der Welt des Computers, und eine Übersicht der wichtigsten Befehle, die man unter Windows mit der Tastatur aufrufen kann, damit die Finger nicht immer hektisch zur Maus greifen müssen.

Volker Kerkhoff - EPS-Computer Torsten Hüttel - Empuriabrava, Poblat Típic - Tel. 972 45 10 40